Es kommt mir vor, als würde die Richterin ihre eigene Sicht über das zustande kommen von sexuellen Handlungen in ihrer Aussage formulieren, ob derlei aber in ein Urteil einfließen sollte, zumal bei einem minderjährigen Kind, das wage ich zumindest zu bezweifeln.

Es ist in der Tat besorgniserregend, wenn persönliche Ansichten von Richterinnen und Richtern in Urteile einfließen. Besonders bei sensiblen Themen wie sexuellen Handlungen mit Minderjährigen sollte die Objektivität gewahrt bleiben, um die Rechte und das Wohl des Kindes zu schützen.